Technik - Wie
entsteht ein Emailschild?
Hier können Sie anhand einer vereinfachten
Bildergeschichte sehen, wie ein Emailschild hergestellt wird.
Blechbearbeitung:
Das emaillierfähige Stahlblech wird in
der Schlosserei zugeschnitten, Bohrungen gestanzt und je nach
Kundenwunsch abgekantet, bombiert oder mit einer Sickung versehen.
Blechbearbeitung
Ausglühen im
Brennofen: Als nächstes muss
das Metallschild im Ofen bei etwa 780°C "ausgeglüht" werden. Spannungen
und Verunreinigungen werden so entfernt.
Im Brennofen wir das Blech "ausgeglüht"
Beizen im Säurebad:
Hier werden nun endgültig Fette, Rost,
Zunder und andere Verunreinigungen die bei der Blechbearbeitung
entstanden sind entfernt. Mehrere verschiedene Bäder sind für diesen
Reinigungsprozess notwendig.
In Wannen werden die Blechschilder gereinigt
Auftragen der
Grundemaille: In der
Spritzkabine wird ähnlich wie beim Lackierer die erste Emailschicht
("Grundemail") mit der Spritzpistole nass aufgetragen.
Mit der Pistole wird die Grundemaille aufgetragen
Brennen der ersten
Emailschicht: Die erste
Emailschicht wird bei etwa 800°C 7 Minuten im
Ofen gebrannt. Hier entsteht nun der 1. glasartige Überzug des
Stahlblechs. Die Grundemaille ist für die Verbindung zwischen dem
Stahlblech und dem Email verantwortlich.
Die Grundemaille wird gebrannt
Auftragen der
Dekoremaille: Wie beim
Grundemaillieren wird nun die 2. Emailschicht aufgebracht. Hier wird dem
Emailschild seine Farbe gegeben. Es wird die vom Kunden gewünschte
Schildfarbe aufgebracht.
Mit der Pistole wird die 2. Schicht Emaille aufgetragen
Einbrennen der zweiten
Emailschicht: Die farbige
Dekoremaille wird auch bei etwa 750° bis 800°C 5
Minuten im Ofen gebrannt. Danach ist das Schild fertig emailliert und
muss nun noch je nach Kundenauftrag bedruckt werden.
Einbrennen der Dekoremaille
Erstellen der Grafik am
Computer: Am Computer wird
nun das Layout der Tafel erstellt, ein Siebdruckfilm hergestellt und das
Siebdrucksieb belichtet.
Druckvorstufe am PC
Bedrucken der Tafel:
Mit keramischer Siebdruckfarbe, einer
sogenannten Siebdruckschwinge und einem Rakel wird die Farbe auf das
Schild gedruckt.
Rakel, Sieb und keramische Siebdruckfarbe
Brennen des Druckes:
Nachdem die Druckfarbe getrocknet ist, wird
wieder gebrannt. Je nach Motiv und Farbe wird die Brenntemperatur
(zwischen 700° und 800°C) und die Brennzeit (2 bis 5 Minuten)
eingestellt. Mehrere Farben können hier auch mehrere Brennvorgänge nötig
machen.
Der Druck wird eingebrannt
Anbringen der
Montageösen: Damit die
Emailschilder bei der Montage nicht beschädigt werden sind Ösen und
Gummischeiben nötig. Diese Ösen werden mit einer Ösenmaschine montiert.
Ösenmaschine
Verpackung & Versand: Viele
unserer Schilder werden mit Paketdienst oder Post in die ganze Welt
versendet. Alle unsere Emailschilder werden sorgfältig mit
Luftpolsterfolie verpackt, damit sie unbeschädigt beim Kunden ankommen.
Gut verpackt mit Luftpolsterfolie
Gerne liefern wir unsere
Emailprodukte auch nach Deutschland, in die Schweiz und nach
Liechtenstein.
Weitere Informationen, Beratung und
Anfragen:
Telefon:
+43 1 523 64 66
E-Mail:
office@emailschilder.at
Infoformular
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